29.4.06

Filmlounnge am 10.5.06 in der HomeBase, Köthener Strasse 44, 20:00 Uhr


WER IST DER WAHRE URHEBER EINES FILMS?
Ein Streitgespräch.

HERMANN FLORIN
(Produktion u.a. „Foreign Exchange“, „Marga Engel“, „Drei Chinesen
mit dem Kontrabaß“, “Mambospiel“)

und

STEPHAN WAGNER
(Regie u.a. „In Sachen Kaminski“, „Der Solist“, „Dienstreise“,
„Kubanisch rauchen“)

sowie weiteren Gästen.

Einführung
zu den rechtlichen Rahmenbedingungen von
WOLFGANG BREHM
(Brehm & v. Moers)

20:00 Uhr in der HomeBase, Köthener Strasse 44 (Potsdamer Platz).
Einlass ab 19:30 Uhr. In der HomeBase gibt es frische Suppen und Sandwiches.
Eintritt zwei Euro, für alle Mitglieder 2005 ein Euro (keine Mitgliedschaft 2006).
Während des Gesprächs bitte nicht rauchen, danke!

Bitte keine Presseberichterstattung. Keine Bild- und/oder Tonaufnahmen.
Auslage von Broschüren, Flyern etc. bitte nur nach Rücksprache.

Die film.lounge.berlin findet immer am zweiten Mittwoch des Monats in der HomeBase statt.
Alle Infos unter www.filmloungeberlin.de.

Link

26.4.06

Instrumente der anderen Art: Theremin


(c) Wikipedia
"Am Mittwoch den 3. vom Mai, spielen "Sasha Pushkin" (Piano) & "Sid Ardbeg" (Theremin) im White Trash Fast Food, Schönhauseralle 6-7.

Beginn um 21h in 3 Sets bis wir umfallen oder die Burgers kalt und die Biere warm sind.

Freu mich, bis danni!

Sid"
Soweit so gut, aber wie klingt dieses Instrument? Erfahrungsberichte?

Link

25.4.06

"Handygrafie nicht Handygraphie!"


TWINPICS
Bildpaare werden in dieser Ausstellung in Köln gezeigt. Diese "Doppel" entfalten erst im Zusammenspiel ihre volle Wirkung.
Es stellen aus: Martin Menke, Ela Mergels und Damian Zimmermann.
Außerdem werden Handygrafien des Handy-Dadaisten Wolfgang Zurborn gezeigt und das beste an authentischen Momenten vom Picture-Shuttle-Portal (Handygrafie - ja, eine eigene Internetseite, hat die junge Handygrafie auch schon!).

In meinem Dokumentarfilm "LOve & MOtion" über die Lomographie kommt der österreichische Fotokünstler Cibulka zu Wort, der schon in den 60er Jahren begonnen hat seine Bildgedichte aus 4er Kompositionen herzustellen. Die Wirkung, die diese Bilder entfalten ist enorm, da die Konnotationen weit über die Einzelbilder hinausgehen. Da der Dokumentarfilm parallel zur Ausstellung im Kölner Filmhaus läuft, ergänzen sich die beiden Termine bestens und dem Zuschauer bietet sich die Möglichkeit tiefer in die Materie einzusteigen.

TWINPICS
in der
#TAUSEND Bar & Galerie, Aachener Str. 57, 50674 Köln
Vernisage mit DJ Irwin Leschet: Mi. 5. April, ab 20 Uhr (läuft bis 2. Mai immer ab 20 Uhr)
nur einen Tag später, der Dokumentarfilm zur Lomographie: "LOve & MOtion" im Kölner Filmhaus um 19.30 Uhr.



Link

24.4.06

berliner actors meeting 2006 - Der Film


Während der Berlinale 2006 hat Christian Fenner das BerlinActorsMeeting (www.berlinactorsmeeting.com) organisiert.
Dank der tatkräftigen Unterstützung vieler Schauspieleragenturen wurde das Meeting zu einem Riesenerfolg.
Ein ca. 2 min. Film zeigt, was beim BerlinActorsMeeting am Rande der Berlinale 2006 passierte:

-> zum Film

Das nächste BerlinActorsMeeting ist noch ein wenig weit weg, aber vielleicht gibt es 2007 eine Neuauflage:

------------------
www.berlinactorsmeeting.com
christian fenner, organisor

tel +49 (0)30 80 93 57 26
fax +49 (0)30 48 49 85 210
handjerystr.91, 12159 Berlin

eMail: info@berlinactorsmeeting.com

----------------------------------
please also checkout: www.marketing-fuer-schauspieler.de

Link

23.4.06

"Aufruf zur Doppelbelichtung" ID Pool # 104


Am Mittwoch, den 10.5.06 eröffnet um 17 Uhr die Ausstellung "Moscow - New York Double Exposure Express" in Karlsruhe im Prinz Max Palais. Die Bilder der Ausstellung, die u. a. von den beiden lomographischen Botschaftern Ingeborg Jaiser und Lothar Schmidt gemacht wurden, zeigen Doppelbelichtungen aus zwei Metropolen (Moskau und New York) und greifen dabei auf die "alte" große "Ur-Ausstellung" der Lomographie "Moskau-New York" thematisch zurück.
Damals wurden 10 000 Fotos von New York in Moskau ausgestellt und 10 000 Fotos aus Moskau in Ney York.
Die Lomographie beweist ihre Weiterentwicklung dadurch, dass nun in einem Negativ bzw. Positv gleich mehrere Motive autauchen. Gleichzeitig bewahrt sie sich das Spielerische, indem der Zufall bestimmt, wie und wo sich die Motive überlagern.

Die Doppelbelichtung ist in jedem Falle nachahmenswert, da sie Dinge zusammenbringt, die eigentlich diametral gegenüber liegen: Tag und Nacht, östliche und westliche Welt (leider heutzutage - zumindest politisch gesehen) Schwiegermütter und Schwiegersöhne usw.
Kamera nehmen, Film einlegen und knipsen, Film zurückspulen, Lasche herausfummeln und nochmals drüberknipsen.
Viel Spaß mit den Ergebnissen.

Link

22.4.06

"Handygraphie - die Geburt eines Wortes" ID Pool # 103



Gestern lernte ich auf www.picture-shuttle.com das schöne Wort vlog kennen dazu auch gleich ein neuer Meilenstein des vlogs aus England:

PJK Productions Gewinner, des Minimoment Constests
In Sachen Humor haben sie uns doch einiges Vorraus die Engländer.

Heute lese ich in einer Ausstellungsankündigung von www.picture-shuttle.com
"Handygraphie" - auf der selbsen site - zwei neue Worte in 2 Tagen?
Wo soll das hinführen?

Naheliegend eigentlich, die "Handygraphie", aber bisher unausgesprochen, schiebt sich dieses Monster-Wort, das in Zukunft wahrscheinlich das erbärmliche Wort "Fotographie" ablösen wird, in mein Bewußtsein.
Sollte es je soweit kommen?

Als bekennender Kulturpessimist - zumindest in den ersten Jahren nach der Neueinführung sogenannter Errungenschaften - , werde ich es mit dem Begriff schwer haben.
Immerhin gibt es hierzu nur 63 Einträge bei Google und das läßt hoffen - ein Massenphänomen scheint es noch nicht zu sein.
Der Blogger "CFK ONE - A new flagrancy* of C.F.K." rückt in seinem Blogeintrag "Handygraphie" diesen Begriff in die Nähe der Lomographie und da klingeln sofort alle Glocken: LOMO, LOve & MOtion... in diesem Dokumentarfilm hatte der ehemalige Bottschafter der Lomographie zu Berlin das Handy als eine Möglichkeit zum Lomographieren genannt.
Spannend wäre es der Quelle nachzuspüren aus welcher das Wort zuerst publiziert wurde...
Die Geburt eines Wortes!

Link

21.4.06

"Picture Shuttle - her mit dem Vlog!" ID Pool # 102



Die site picture-shuttle bietet nicht nur für Fotografen eine Möglichkeit seine Fotos zu verkaufen, man kann auch in der Kategorie "movies" Filme anschauen.
Hier nun treffe ich auf das Wort vlog.
Ein vlog ist ein Video-Blog.
Bilder hochladen in einen Blog, das war gestern, heute vlogt man und schiebt gleich sein ganzes Videoarchiv ins Netz oder dreht sonst einen Film, den keiner oder alle (je nach dem) sehen wollen.
Klar ist, dass die Filmproduktion Mogul einen Vlog braucht.
Nach 6 Millionen Teffern für "vlog" bei Google scheint das dringend angebracht!

Was ist ein Vlog:
Wikipedia meint ein Vlog ist...

Wie sieht so ein Vlog aus:
www.youtube.com


Welchen Vlog kennen Sie?

Link

20.4.06

Schreibbühne


Ohne die Qualität der Schreibbühne beurteilen zu können (mangels persönlichem Kontakt):
Es gibt einen offenen Abend immmer donnerstags in der "Cantian 17", bei der man sich mit anderen Schreibhungrigen austauschen kann (5.- €) oder man wählt sich eins der angebotenen Seminare, um sich gezielt zu schulen.

Die SchreibBühne befindet sich in der Cantian 17
Cantianstr. 17
10437 Berlin
S-/U-Bahn Schönhauser Allee
www.schreibbuehne.de/

Link

19.4.06

"Adios Moviemento"


Heute läuft der Dokumentarfilm "LOve & MOtion" zum letzten mal im Moviemento in der Vorstellung um 23.30 Uhr.
Nach 3 Wochen in Berlin wandert der Film weiter nach München.
Vielen Dank dem Berliner Publikum!

Link

"Teamplay" neue Veranstaltungsreihe der ständigen Vertretung der Filmakademie in Berlin


Veranstaltungsreihe TEAMPLAY - Wege zum Film - Ludwigsburger Filmgespräche

(sie begann am 30.03.06 mit "Sturmflut" und dem Regisseur Jorgo Papaviassiliou)

Wann?
immer am letzten Donnerstag im Monat.
Beginn jeweils 18 Uhr:


folgenden weitere Termine stehen fest:

am 27.4.06
Digitale Bildgestaltung mit Benjamin Kniebe und Oliver Seiter

am 18.5.06
Dokuserie "Windstärke 8" mit Domink Wessely

am 19.6.06
Producer oder Produzent?



Wo?
Veranstaltungsort:
Ständige Vertretung der Filmakademie in Berlin
Heinrich-Roller-Str. 15
10405 Berlin
bueroberlin@filmakademie.de


Offene Bürozeiten für Studienberatung:
montags: 14-17 Uhr
donnerstags: 16-19 Uhr

Link

18.4.06

Sehsüchte - internationales Studentenfilmfestival vom 25-30. April 2006


Wenn der Super8-Filmer die Kamera zückt, dann ist es wieder soweit:
Das 35. Internationale Studentenfilmfestival findet vom 25.-30. April in den Thalia Kinos in Potsdam statt.
Mir als 2 maligem Pitch-Paten ist die Veranstaltung "Pitch" ans Herz gewachsen, bei der ausgewählte Studenten ihre Exposés vorstellten können: am 28. April, 17 Uhr Kino 3 - die Stoffe sind so frisch, dass ihnen der "Stallgeruch" und der Schweiß des Autors noch anhaftet.

Link

17.4.06

Tag der offenen Tür an der IFS in Köln am 29. April 2006


Blick hinter die Fassade werfen möglich:
an der ifs internationale filmschule köln kann man am 29.4.06:
"Filmsets verstehen, Filme sehen, selber drehen, Sound Design kreieren, ..." usw.

Na dann los!

ifs internationale filmschule köln
Werderstr. 1
50672 Köln
0221-920188-0

Link

16.4.06

Frohe Ostern!



Viel Spaß beim Eiersuchen!

15.4.06

Veranstaltungsreihe Filmdinner


In diesem malerischen Saal in den Hackeschen Höfen gleich unten im ersten Hof (Eingang hinter der Kinokasse) fand am 12.Februar 2005 die Berlin Premiere von "LOve & MOtion" statt.

Im selben Saal findet nun eine Veranstaltungsreihe statt, in der Kino und Kulinarisches zusammenfindet.

aus der Werbung:

"Die Idee:
Bekannte Kinofilme – Klassiker, aber auch aktuelle Erfolge – werden auf einer Kinoleinwand und in Dolby surround inmitten des Jugendstil-Flairs der goldenen ersten Jahrzehnte Berlins gezeigt", während man ein zum Film passendes Menu serviert bekommt.


„Rat’ mal, wer zum Essen kommt“

(oscarprämiert: Spencer Tracy, Katherine Hepburn)

22.04.2006, 18.00 Uhr


Vorspeise:
Louisiana Soup

Hauptgang:
Gebratene Schweinemedaillons
mit Garnelen gefüllt
auf Thymianjus
an Süßkartoffel-Pecanusskuchen und Okraschoten

Dessert:
American Apple Pie


Anmeldung und Informationen:

Kleiner Festsaal Hackesche Höfe, post@kleinerfestsaal.de, Tel: 28391175

Preis: 37,- Euro pro Person inkl. Menü, zzgl. Getränke

Teilnahme mit Anmeldung, beschränkte Teilnehmerzahl

Abendkasse 42,- Euro





Weitere Termine:

20.05.2006 „Woman on top“, USA 2000
Penélope Cruz als heißblütige TV-Köchin



26.08.2006 „Eine Leiche zum Dessert“, USA 1976

Robert Moore inszeniert eine turbulente Detektivkomödie


Tanya Szymansky M.A. Britta Schmitz

Event-Management

Kleiner Festsaal
timebandits Kinobetriebs GmbH
Rosenthaler Str. 40/41
10178 Berlin

tel. 030 28391175
post@kleinerfestsaal.de
www.kleinerfestsaal.de

Link

14.4.06

"Twilight Creation"


In der Kopenhagener Str. 35-37 in Berlin kann man Tamar Aviv und Jörn Seifert in ihrem Special Make-Up und Effects-Studio finden. Wenn man mal Bedarf hat...

Link

13.4.06

"Spam, Spam und nochmal Spam!" ID Pool # 102



Was tun gegen Spam?
Kaufen! Kaufen! Kaufen!
Sobald die Jungs keine Pillen mehr haben, die sie verhöckern können, werden sie wohl kleinbei geben müssen. Grins. Oder gibt es andere wirksame Abwehrmechanismen?

12.4.06

"Trauer um Dieter Dost"


Foto (c) Volker Mai

Agentur Mogul trauert um Dieter Dost

Liebe Caster, Kunden der Agentur Mogul, Freunde und Fans von Dieter Dost,
gerne würden wir bessere Nachrichten verkünden...

Dieter Dost ist am 8.4.06 (der Termin ist leider von der Familie noch nicht bestätigt) nach schwerer Krankheit verstorben.
Nach einer Operation im Herbst war Dieter sehr geschwächt und abgemagert. Leider konnte er sich nicht mehr erholen.

Am 11.4.2006 fand die Beisetzung auf dem Friedhof Am Mehringdamm 16 in Berlin Kreuzberg statt.

Wir sind in Gedanken bei seiner Frau und den Kindern und allen Angehörigen.
Dieter war ein echtes Berliner Urgestein, ein Unikum, und es menschelte, wo immer er auftauchte. Zuletzt war er auf der Kinoleinwand in "Muxmäuschenstill" zu sehen. In unzähligen TV-Produktionen hat er meist in Nebenrollen seine unverkennbare Berliner Schnauze mit Herz eingebracht.

Die Agentur Mogul hat Dieter von 2002 an gerne betreut.

Christian Schmidt-David

11.4.06

"Das Ende der Textwüste" ID Pool # 101


"Der Weg ist weit und der Wörter soviele, wie Sandkörner in der Wüste." Das sagte nicht Laurence of Arabia, sondern ein Autor, der den potenziellen Besucher seiner Internetseite gleich mal darauf einstimmt, was einen so erwartet. Vorsicht, es muß gelesen werden.
Ja, so soll es sein. Wer nicht viel lesen will, der soll gleich wieder die Hufe schwingen und sich im Sand vertrollen.
Habe allerdings das Gefühl, als sei es vorbei mit den Textwüsten. "Die Überforderung springt meinem potenziellen Gegenüber an die Gurgel."
Der kurzatmige Infoartikel reicht doch.
Mir aber nicht.
Also lieber Leser, wie soll es sein?
Kurz und knapp oder lang und breit?

Link

10.4.06

"100 Jahre Schule" ID Pool # 100

Das kleine Jubiläum steht: die 100!
Gleichzeitig das Eingeständnis, dass es mit den Ideen am laufenden Band nicht so chronologisch nahtlos weitergehen kann wie bisher. Jaja, die Zeit fehlt eben doch.



Die Garderobe vor 100 Jahren war doch etwas gewöhnungsbedürftig. Dieser Matrosenlook, der vielleicht spätestens mit Fassbinders "Querelle" entgültig ausgestorben schein und der ab und an noch von Jean Paul Gaultier bemüht wird, paßt nicht mehr zu den großstädtischen Rackern.



Hübsch ostig geht es zu im Museum Kindheit und Jugend.

Drei Räume, ein langer Flur mit Ausstellungsschränken und eine Führung, die man nicht vergisst. Vor allem die Lehrstunde über Spielzeuge fand ich äußerst amüsant oder das Schreiben mit der Kielfeder bzw das Kratzen mit dem Griffel auf der Schiefertafel.



Museum Kindheit und Jugend
Wallstr. 32
10179 Berlin
030-2750383

Wer mehr authentische Kulisse haben muß, der sollte Ausschau halten im
Freilichtmuseum Altranft dort gibt es ein ganzes Schulhaus, das man besichtigen kann und dem man eine Probestunde "wie vor 100 Jahren" absitzen darf.

Da einige Berliner Schulen in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag feiern (z.B. die Stechlinsee Grundschule in Friedenau - Rheingaustrasse), scheint es angebracht das Thema auszuarbeiten. Wie sah der Alltag eines Schulkindes vor hundert Jahren aus?

Die Filmproduktion Mogul sucht augenzwinckernd Augenzeugen, die aus ihrem Alltag in der Schule vor 100 Jahren berichten können.

Link

Spieltage sind anders: Filmmogul vs. Scholz & friends (A)


Liebe Werksmannschaft, Schwarzkittelrespekteinflößer, Torhüter-sind-keine-Laubfrösche-Sager,
Veteranen in Orange erinnern sich gerne an den 21.9.05 als die beiden Mannschaften in der Medienliga zum ersten Mal aufeinander trafen und es am Ende 11 Tore zu bestaunen gab.
Damals der schmeichelhafte Endstand von 3:9 für Filmmogul eine Sensation.
Das Spiel heute begann holpernd und mit etlichen Sturmläufen auf das Tor der Scholzenkinder.
Mit einem Kracher aus der 2. Reihe von einem graumelierten Schützen in Schwarz, nennen wir ihn Peter Q., der seinem Spößling am Spielfeldrand mal zeigen wollte, was für ein geiler Hund der alte Papa eigentlich ist, schlug die Waage der Dramatik plötzlich in eine andere Richtung aus.
Der Junge am Spielfeldrand sollte sich freuen. Der Schuß seines Vaters landete rechts unten im Eck. Der Fanclan der Werbermeute johlte wie bei der ADC Preisverleihung, wenn es die goldenen Nägel gibt und kriegte sich kaum mehr ein.
Filmmogul gewohnt in Rückstand zu geraten, zog sich an den eigenen Haaren vom Boden und rannte gegen den Laubfrosch im Tor der friends erneut an.
Nur zwei Minuten später stand es 1:1 nachdem ein abgefälschter Ball von Dr. Scott getreten im Netz der Schwarzen zappelte. Die letzten schwarzen Jubelschreie erstarben.
Dann kam die 2. Einwechslung des Jokers bei Filmmogul: die 11, heiß wie seit langem nicht mehr, loderte er dem Querpass von Rogsch entgegen, umtanzte den letzten Abwehrspieler, der Ball zu weit weggelegt, eigentlich unerreichbar, aber ein feuriges reflexartiges katzengleiches Fallen, Füße voran und der Ball im Tor der Schwarzen 2:1 zur Pause. Der sonst löblich parierende Laubfrosch kam nicht rechtzeitig von der Leiter.
Die zweite Halbzeit war von Irrgängen bestimmt. Zwei Liberos verirrten sich im gegnerischen Strafraum. Während der eine nur Fußpilze fand, drischt der andere (wegen seines Sohnes am Spielfeldrand, der lautstark zu weinen begann) wieder eine halbhohe Senkpille auf den Kasten von Jo im Tor von Mogul und trifft zum 2:2 Endstand. Peter Q. (die Qualle) der Spieler des Tages. Zweimal den Keeper von Mogul mit dem gleichen Schuß zu überwältigen! - man sollte doch nie ohne Kontaktlinsen spielen, auch wenn der Tabellenvorletzte auf dem Platz steht.
Eine Partie die man nicht emotionslos verfolgen konnte und die einen doch mit einem zufriedenen Gefühl verabschiedet.
Keine Karten, Schiedsrichterleitungen auch keine.

Euer Filmmogul
Christian (11)

--

Ältere Spielberichte der Extraklasse!
Filmmogul vs 11 Freunde = 1:5 (Spielbericht hier!)
Filmmogul vs Cornelsen = 1:0 (Spielbericht hier!)
Filmmogul vs Jamba = 0:4 (Spielbericht hier!)
Filmmogul vs SAT1 = 2:1 (Spielbericht hier!)
Filmmogul vs Telekom = 0:4 (Spielbericht hier!)

Hier geht es zum Jahnsport-Stadion Cantianstr. PrenzelBerg.

Link

9.4.06

"Die Krone der Schröpfung - Wendepunkte" ID Pool # 99



In den Räumlichkeiten einer Filmproduktion auf dem Prenzlberg habe ich meine Krone verloren. Leider nicht diese abgebildete, aber ähnliche Ausmaße muß sie schon gehabt haben.
Besser gesagt meine Zacken sind aus der Krone gebrochen wie Fallobst bei Unwetter.
Hier im Anblick dieser Krone wurde mir unmißverständlich klar, dass ich in absehbarer Zeit eine bestimmte Art von Film nicht mehr drehen werde. Ich sah einen Zug abfahren und dieser Zug fuhr schnell weg, er hielt nicht mal in dem Bahnhof in dem ich stand.
Vielleicht gibt es den ein oder anderen, der auch von einem Wendepunkt berichten kann...

Link

8.4.06

Stubenrauchstrasse Berlin "Friedenauer Friedhof" ID Pool # 98



Der Friedenauer Friedhof in der Stubenrauchstrasse, der heute schnöde "Städtischer Friedhof Schöneberg III" heißen soll, "beherbergt" einige Prominez.
Marlene Dietrich und Helmut Newton liegen hier im Ehrengrab. "Marlene" steht schlicht auf dem Grab, wie wenn es nur "die eine" gäbe und auf dem Grab von Newton darf ein Foto natürlich nicht fehlen.




Ein findiger Cafébetreiber in der Nähe des Friedhofes hat ein "Marlene" und ein "Newton" - Frühstück auf der Karte.
Ob der Grabstättentourismus diesen berlinerischen "Faux pas" - Wert ist?

Dem schmerzfreien Erfinden der Gastronomen sind ja in der Hinsicht keine Grenzen gesetzt: Froschschenkel, wenn die Krötenwanderung naht usw... Vielleicht hat jemand einen Beitrag auf Tasche?

Link

7.4.06

"Billigbestatter" ID Pool # 97


Surillitäten am Wegesrand.
Ja, am besten man nimmt einen Pappsarg, der sich schon beim Abseilen auflöst.
In Berlin findet sich dieses Geschäft gegenüber des Auguste-Viktoria-Klinikums in der Pforte in der Rubensstrasse 125.
Klar, das Kiosk baut man ja auch direkt an den Strand.
Auf der Suche nach billigen Besattungslösungen gibt es sicherlich findige Menschen...
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin nicht pietätslos sondern pragmatisch.

Link

6.4.06

"Persönlichkeiten der Vergangenheit: Albertus Magnus" ID Pool # 96



Die Agentur für Fachmedien Gorus hat mich freundlicherweise einen Blick in das Probekapitel von Jan Demas Sachbuch über die großen Denker des Mittelalters werfen lassen.
Albert von Lauingen genannt Albertus Magnus war ein Denker, der mit seinen Schlüssen weiter dachte, als manch ein Gelehrter heute. Östliches und Westliches Denken werden da zusammengeführt. Gerne würde ich eine Dokumentation über diesen Mann drehen, der schon im Mittelalter auf europäischer Bühne (also quasi der Welt) Starqualitäten offenbarte.

Es gibt viele solche Persönlichkeiten, die in der Versenkung zu verschwinden drohen. Heute kämpft man mit dem Problem, dass alles, was sich nicht einfach (kostensparend) bebildern läßt, sich fast nicht zum Erzählen eignet.
Welche Möglichkeiten hat man, außer den großen Kostümfilm aufrufen?

Link

5.4.06

"Filmmogul Podcast (5)" ID Pool # 95



Heute: Gemafrei Musik!

Wenn man mich nach meinen Assoziationen zu diesem Thema fragt, dann schweige ich lieber.
Hier ein Link zu einem Musiker, der solche und andere Musik produziert:

Kontakt zu Threedot Music
Oliver Randak
=====================
Threedot Music
Moggerer Ortsstr. 32
96524 Föritz
Tel.: 036761-52773
Handy: 0162-933 40 38
eMail: info@threedotmusic.com
Web: www.threedotmusic.com
=====================
Download Beispiel:

Zufälliger Weise besuchte ich gestern Abend (4.4.06) eine Veranstaltung in der Buchhandlung Lehmann:
Anfang 2006 wurde das Buch
“Websites für Musiker, DJs und Netlabels” von "Mr. mo." vom O’Reilly Verlag herausgebracht. Der Autor stellte sein Buch vor und hoffte auf artige Käufer.
Die wichtigsten Aussagen:
Die Website des Musikers ersetzt das Cover. Mit zunehmendem verschwinden der visuellen Komponente wird die Internetsite zur Visitenkarte. Also gestalten bitte! Und zur Sicherheit das Buch kaufen, wenn´s nicht berühmt macht, so macht´s wenigstens schlau und schön (die Internetseite meine ich).

Hier gibt es neue Episoden und Musik aus dem Dokumentarfilm LOve & MOtion zum download:
Podcast Seite

Link

4.4.06

"Identitätsbetrug" ID Pool # 94


Kann es sein, dass deutsche Firmen von US-Geheimdiensten ausspioniert werden, um ihre wertvollen internationale Patente in der USA nutzbar machen zu können? Dass sogar Dokumente gestohlen werden, um die Identität der Rechteinhaber quasi auszulöschen?
"Identity Theft" von Sigmund Echtler scheint entweder der Stoff für einen brillianten Thriller zu sein oder ... das echte Schiksal eines deutschen Geschäftsmannes oder ... die erlogene Variante oder ... oder ... oder ...
Identitätsbetrug? Wirtschaftsspionage? Identität? Wer hat so viel Macht Identitäten auszulöschen?
Die ganze Geschichte zum Download unter:
"Identity Theft" von Sigmund Echtler

Link

Berlin - Neue Nationalgalerie - Salon Noir


Veranstalltungshinweis für Do. 06. April 2006

20.00 BERLINER FESTSPIELE IM SALON NOIR

Samuel Beckett zum 100.
Frank Arnold liest Gedichte, Prosa und Szenen;
"Film" von Samuel Beckett mit Buster Keaton


22.00 SALON NOIR CLUBNACHT

DJ ED 2000 interpretiert Melancholie
Live Visual Art: Philipp Geist (VIDEOGEIST)
http://www.videogeist.de
http://www.p-geist.de



------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


Text von Imke Ehlers © 2006


Philipp Geist „Time Lines“


Im Salon Noir in der Berliner Neuen Nationalgalerie wird Philipp Geist am 06. April 2006 anlässlich der Ausstellung „Melancholie, Genie und Wahnsinn in der Kunst“ seinen zweiten „live visual art set“ inszenieren.

In der live-Performance wird Geist aus selbst gefilmtem Rohmaterial mittels Software, analog Videomixer und Hardware neue und einzigartige Bilderwelten schaffen. Er wird seine Auseinandersetzung zum Thema Melancholie in einer performativen Reise von Musik unterlegt vorstellen.

Dabei wird er sich vor Ort mit den Gegebenheiten des Raumes der Neuen Nationalgalerie und der ausgewählten Musik konfrontieren. Die Bilderwelten reichen aus der Natur und Architektur kommend hinein ins Reich der Abstraktion und so wird es spannend, zu erleben wie die Bildinformationen, die vorhandenen Lichter der urbanen Metropole am Horizont verschwimmen und eine neue Bildwelt entsteht. Geist wird auch in der Performance des Salon Noir einen Dialog führen und zeigen wie Bild und Ton zu einer homogenen Einheit verschmelzen, ein Extrakt unendlicher Lichterscheinungen entwerfen. Er setzt sich in seinen Videoarbeiten immer auch mit der Aktualität des Idyllischen auseinander. Mit dem Wechselverhältnis von öffentlichem und privaten Blick, von Repräsentation und Introspektion zieht Philipp Geist die Betrachter- hier im Kontext der Melancholien - in seinen Bann.

Dies gelang ihm schon in seiner 5 wöchigen Züricher Videokunstinstallation „Winterzauber“ im November / Dezember 2005, als er das denkmalgeschützte Gebäude des Lake Side Restaurants in eine 450 qm große, dreidimensionale Videoinstallation verwandelte. Er projizierte direkt auf die Betonfassade und die Fensterfronten des Gebäudes, die mit einer Projektionsfolie präpariert wurden. Durch den Verzicht auf eine Leinwand und die direkte Nutzung des klar gegliederten Baukörpers als Projektionsfläche steigerte Geist die Abstraktion der Motive, bei gleichzeitiger Rückgewinnung von Tiefe und Facettenreichtum.




Video – Installation Zürich Lake Side / Zürichhorn 2005


Deutsche Welle TV Report

Link

3.4.06

Spieltage sind anders: Filmmogul vs. 11 Freunde


Liebe Werksmannschaft, Unterzahlmanager, Heizdeckeneinforderer,

Orkanartiker Sturmlauf
Das Wetter an diesem Montag sagte sich: "Mach ich mal einen auf Weltuntergang. Es ist schließlich April!" Der Platz am Ende übersät von geknickten Schirmen, davon geflogenen Gartenstühlen und zerbröselten Fußballträumen.
Das alles in allem faire Spiel begann mit dem üblichen Kleinfeld-Hin-und-Her, wobei die 7Freunde besser ins Spiel kamen und sich mit ein paar schönen Aktionen als Mannschaft für einen Aufstiegsplatz präsentierten.
Nach einer rein verbalen Aktion ohne Körperkontakt in der 10. Minute wurde Mr. Newman (filmmogul) des Feldes verwiesen, weil er im Weggehen seinen Gegenspieler mit einem unschönen Schimpfwort aus der Homo-szene titulierte – das muß nicht sein (ich poche da auch auf eine Entschuldigung), stimmt, aber wenn wir jetzt schon wegen solcher wenig Ernst zu nehmenden Kleinigkeiten rote Karten bekommen (die gelbe hätte es auch getan), dann weiß ich nicht, ob die Bezeichnung "Freizeitsport" auf die Medienliga noch zutrifft.
Die Freunde kicherten sich ins Fäustchen, raunten sich lautstark zu, das das Punktekonto doch aufgebessert werden könnte und der beleidigte Spieler zupfte sich seinen rosa Tanga zurecht und kickte munter drauflos. Weiter gings mit einem mogulschen Sturmtief und einem kurzzeitigen Tor-Hoch.
Für die Elf mit der "11" auf dem Ärmel stand es am Ende der 1. Halbzeit 2:0.
Zur Halbzeit hatten die Mogule bereits sämtliche Abos gekündigt und stemmten sich zunächst gegen das drohende Debakel. Ein paar Chancen waren dabei, aber die reichten nicht, für den Anschlußtreffer.
Der Aufbau der 7Freunde ist zu loben, die bei jedem Angriff über die Flügel kamen und die Hintermannschaft mit einbezogen, schnelle Doppelpässe spielten. Grundlinienläufe und flache Bretter vors Tor sorgten für weitere 3 Treffer.
Eine Aktion bei der der Kapitän von Mogul im Strafraum zu Fall kam, muß noch erwähnt werden, sicher kein Elfmeter aber über die Pfeife soll man sich ja nicht streiten. Den Strafstoß für Mogul verwandelte David sicher, konnte aber an der kräftezehrenden Kaltfront und am Endstand von 5:1 nichts ändern.
Filmmogul nun nach einer glücklichen Hinrunde bei seinen Restmöglichkeiten angekommen, setzt sich in der Tabellenmitte fest. Die 11Freunde streben in Richtung Platz vier.
Euer Filmmogul
Christian (11)

--

Ältere Spielberichte der Extraklasse!
Filmmogul vs Cornelsen = 1:0 (Spielbericht hier!)
Filmmogul vs Jamba = 0:4 (Spielbericht hier!)
Filmmogul vs SAT1 = 2:1 (Spielbericht hier!)
Filmmogul vs Telekom = 0:4 (Spielbericht hier!)

Hier geht es zum Jahnsport-Stadion Cantianstr. PrenzelBerg.

Link

"Berliner Persönlichkeiten (1)" ID Pool # 93



Am letzten Donnerstag im Moviemento lernte ich Ingrid Schwibbe kennen, die seit 1984 das Moviemento in Kreuzberg betreibt.
Ich habe Respekt vor Ingrid, da sie sich ihre Hingabe zum Film und zu den Regisseuren nicht hat wegnehmen lassen - auch nicht unter dem Druck der finanziellen Interessen anderer (vattenfall zuletzt). Ja, es ist soweit, der Strom für den Filmprojektor kostet bald mehr, als in die Kinokasse gespült wird - im schlimmsten Fall.
Dennoch 100 Jahre Moviemento müssen sein und nächstes Jahr ist es soweit. Ich hoffe auf ein berauschendes 2007 für Ingrid, das Moviemento und den Film überhaupt!
Da man in so einem Artikelchen eine solche Frau überhaupt nicht würdigen kann, verspreche ich mehr...



Zitiert aus Foto-berlin:
Kino & Film: Berliner Kinos vorgestellt: Moviemento - Das älteste noch existierende Kino in Berlin (mit Programmlink)

Das MOVIEMENTO in Berlin Kreuzberg ist derzeit das älteste bespielte Kino Berlins. Schon im Jahr 1906 wurden hier "bewegte Bilder" präsentiert. Im Verlauf der über einhundertjährigen Geschichte trug das Haus eine Vielzahl von Namen wie, Hohenstaufen-Lichtspiele, Tali, Vitascope-Theater und einige mehr. Seit 1984 präsentiert sich das Haus unter dem Namen Moviemento. Trotz vieler Umbauten in der über einhundertjährigen Geschichte versprüht das Moviemento noch immer seinen nostalgisch- einzigartigen Charme und ein Besuch des historischen Kinobodens ist für Kinofans ein absolutes "Muß".

Moviemento-Programmschwerpunkte sind internationales Independent, wie auch junge deutsche Produktionen u.a.

Kino Moviemento
10967 Berlin
Kottbusser Damm 22
(Nähe U-Bahnhof Schönleinstraße)
Tel: 030 / 692 47 85

Link

2.4.06

"Lachgesicht" ID Pool # 92



Nein, es war nicht Forrest Gump, der den Smile erfunden hat, es war ein schusseliger Koch, der den Sahnebecher hat fallen lassen:
Eine Suppe ist nicht gleich eine Suppe. Wenn man nur einen Klecks Sahne zum Mund und zu Augen modelliert, da möchte man doch sofort loslöffeln. Die Haare sind in diesem Fall kleine Speckwürfelchen. Wohl bekomms! Es ist zwar nicht mehr Winter, aber eine "Suppe wärmt das Herz".

Siehe auch "Spiel mit dem Essen!" ID Poo # 21

Link

1.4.06

"April, April!" ID Pool # 91


Ich weiß noch nicht, wer mir dieses Fax hat zukommen lassen, aber es kann sich doch wohl nur um einen Aprilscherz handeln. Zwar ist auch die angegebene www-Adresse mit den Daten von Gerd versehen und die Telefonnummer dieht auch nicht nach einer Abzocke aus, aber der 1. April und die Streichungen, das deutet auf einen Scherz hin.
Oder braucht jemand ein Rudi Völler Double? Noch besser wo ist der Haken?

Link